Wind- und Kitesurfing
Der Wind ist ein himmlischer Spielgefährte – vor allem, wenn man auf dem Wasser steht, mit einem Board unter den Füßen.
Der Wind ist ein himmlischer Spielgefährte – vor allem, wenn man auf dem Wasser steht, mit einem Board unter den Füßen. Abgesehen von den seltenen windstillen Tagen findet man um Südjütland immer einen Spot, an dem es sich wunderbar surfen lässt.
Die 28-jährige Rikke Nissen kann das unterschreiben. Sie surft seit 16 Jahren und ist ebenso lange im Als Windsurfing Klub engagiert. Sie begann mit Windsurfen und stürzte sich dann aufs Kitesurfen, bevor sie wieder zum Windsurfen zurückkehrte. Laut Rikke Nissen gibt es hier immer einen guten Surf-Spot, egal woher der Wind bläst.
Foto:Niclas Jessen
Lillehavet:
In Richtung des Damms zwischen Kegnæs und Als liegt ein kleines Fahrwasser, das die Anwohner Lillehavet nennen. Bei Wind aus Südost bieten sich perfekte Bedingungen für Kitesurfer, weil der Wind dann „rein” und ohne Böen über den Damm bläst. Laut Rikke eignet sich Lillehavet besser für Kite- als für Windsurfer, weil deren Finnen sich mancherorts im Seegras verhaken können.
Rømø:
Wenn der Wind aus Westen bläst und die Wellen unablässig gegen die westlichen Strände brechen, ist es hier perfekt für Wind- und Kitesurfer. Weil die Wellen bis zu zwei Meter hoch werden, sollten Anfänger hier nur an windstillen Tagen aufs Wasser.
Bredsten und Østerby:
Die Südseite von Kegnæs bietet mit kleineren bis größeren Wellen gute Bedingungen für Kite- und auch Windsurfer. Anfänger und Fortgeschrittene schätzen es hier, dass sie wegen der geringen Wassertiefe auch weit draußen noch stehen können.