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Das Heimwehrmuseum

Die selbstverwaltete Institution "Hjemmeværnsmuseet" wurde 1988 im historischen Frøslevlejr gegründet und ist ein landesweit bedeutendes kulturhistorisches Museum, das eine historische Ausstellung über die Heimwehr beherbergt.

Die Grundidee der historischen Ausstellung über die Heimwehr ist es, die Entwicklung der Heimwehr im Zusammenhang mit Ereignissen in der umgebenden Welt zu beschreiben.

Die Ausstellung ist in vier Epochen unterteilt: Die erste Epoche umfasst die 1940er Jahre mit der Gründung der Heimwehr, die zweite Epoche umfasst die 1950er Jahre mit Wohlstand und Fortschritt, die dritte Epoche umfasst die 1960er, 1970er und 1980er Jahre mit dem Kalten Krieg, und die vierte Epoche umfasst die 1990er Jahre und die Zukunft.

Räumlich ist die Ausstellung entsprechend aufgeteilt, und in einem kleinen separaten Raum namens "Zeitmaschine" wird der Besucher durch eine Beschreibung charakteristischer und zeitgemäßer Ereignisse und Gegenstände, unter anderem mit audiovisuellen Mitteln, in die jeweilige Zeitperiode eingeführt.

Die Brigadesammlung hat seit 1989 im Hjemmeværnsmuseet ihren Platz und ist eine Ausstellung über die Dänische Brigade DANFORCE, die von 1943 bis 1945 in Schweden aufgestellt und ausgebildet wurde. Die Brigade, die aus etwa 5.000 Freiwilligen, darunter 300 Frauen, bestand, bestand hauptsächlich aus dänischen Militärangehörigen, die in Schweden befohlen oder geflohen waren, sowie aus Widerstandskämpfern und Juden, die aus Dänemark fliehen mussten. Die Brigade kehrte am 5. Mai 1945 nach Dänemark zurück und übernahm anschließend eine Vielzahl von Sicherungsaufgaben, unter anderem an der dänisch-deutschen Grenze.

Es werden regelmäßig Sonderausstellungen durchgeführt, die verschiedene Zeiträume oder Themen des Bestehens der Heimwehr beleuchten. Es können Vorträge und Führungen von 1-2 Stunden Dauer je nach Art des Besuchs vereinbart werden. Der Inhalt kann an das Alter, die Mobilität und die Entwicklungsstufe der Teilnehmer angepasst werden und umfasst die dänische Sicherheits- und Verteidigungspolitik mit Schwerpunkt auf der freiwilligen Verteidigung. Die Führung kann mit dem Besuch anderer militärhistorisch bedeutender Sehenswürdigkeiten in Schleswig/Südjütland kombiniert werden.

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